Vergangen Sonntag, 6.4.25, fand ein kleines Spearhead Turnier im Squiggz in Memmingen statt. Wobei so klein war es eigendlich gar nicht. Nach ursprünglich angedachten 10 Plätzen musste Platz für insgesamt 14 Spieler geschaffen werden.
Wir fuhren zu 3. auf das Turnier und man traf altbekannte Gesichter und neue Spieler.

Spiele aus Sicht von Fabian:

Angetretten mit Skaven – Gnawfeast Clawpack

  • 1. Spiel musste ich gegen Alex mit seinen Soulblight Gravelords ran, bekannter Gegner von einem vorher gegangenen Turnier. Mit einem 12er Charge in der ersten Runde nahm er meine stärkste Einheit aus dem Spiel und das restliche Spiel gestallte sich sehr schwer für mich. Ich musste mir jeden Punkt hart erkämpfen. Das Spiel hab ich mit 19 – 10 Verloren.
  • Das 2. Spiel durfte ich dann, „Vereinsintern“ gegen Lui, mit seinen Slaves to Darkness, Spielen. Ein alt bekanntes Match up das wir schon öfters mit verschiedenen ergebnissen gespielt haben. Ich stellte mich mit dem First Turn, Aggressiv nach vorne und verscuhte so schnell wie möglich in seine Aufstellungszone zukommen und seine verstärkung zu unterbinden. Mit 22 – 9 hab ich dieses Spiel dann für mich entschieden.
  • 3. und Letztes Spiel wurde dann für mich nochmal „Vereinsintern“ gegen Robin mit Seraphon bestritten. Hier hab ich meine Ratten Oger früh zeitzeitig durch einen Stellungsfehler verloren, und das restliche spiel verscuhte ich nur noch soviele Punkte wie möglich zu ergattern. Die 18 – 10 für Robin sprechen eine deutliche Sprache, das die Dinos Hunger auf Ratten hatten

Spiele aus Sicht von Lui

Angetretten mit Slaves to Darkness – Bloodwind Legion

Mein erstes Match war gegen die Gloomspite Gitz.
Ich spielte das erste mal gegen diese Fraktion, war daher etwas gespannt, was da auf mich zu kommt.
Das Würfelglück war leider nicht ganz auf meiner Seite, da ich den Charge mit den Kroxigoren, welche nur 3′ entfernt waren, mit einer doppel 1 versemmelt habe. Generell hätten die Würfel besser sein können. Ich musste mich am Ende dann leider geschlagen geben, konnte aber einige Punkte holen.

Mein zweites Match war gegen die Soulblight Gravelords.
Hier durfte ich gegen einen etwas unerfahrenen Kontrahenten spielen. Er machte Anfangs den Fehler, dass er seine Generalin zu weit vor schickte, sodass ich in meinem ersten Zug mit meinem Carnosaurus direkt zu ihr kam und sie direkt einen Kopf kürzer machen konnte. Auch konnte ich mit dem erwürfelten Außenseiter das Ereignis „Dornenumschlungen“  ergattern und somit seiner Kavallerie die halbe Bewegung und nur einen Angriffswürfel verpassen. Dies machten sich dann meine Kroxigore zunutze und griffen sie direkt an, um den Chargebonus der Kavallerie zu verhindern. Allerdings waren die Würfel über die ganze Partie hinweg nicht besonders berauschend. Das Spiel endete mit einem deutlichen Sieg.

Das dritte Spiel war gegen Skaven und meinen Vereinskollegen Fabian.
dieses Spiel begann in der ersten Runde damit, dass ich seine Rattenorger und einen seiner Helden vernichten konnte. Somit waren zu dem Zeitpunkt nur noch seine Klanratte und sein General auf dem Spielbrett. Ich hätte in der ersten Runde über die Karten mehr Punkte holen können, hatte mich aber strategisch gesehen lieber auf die Eliminierung seiner stärksten Einheiten konzentriert. Nachdem mir dies geglückt ist, waren die restlichen Runden einfach zum Punkte sammeln da. Das Match endete mit einem klaren Sieg für mich.

Somit konnte ich zwei von drei Spiele gewinnen und durch meine hohe Punktezahlen mich auf den dritten Platz des Siegerpodests erspielen.

Spiele aus Sicht von Robin

Angetretten mit Seraphon – Starscale Warhost

Die Horden wurden gerufen um Chaos unter alle Völker zu bringen…
Diesmal wurde ein aufsteigender Anführer, dessen mächtigen Namen wir uns nicht mehr entsinnen können, auserkoren allen das Fürchten zu lehren.

Die ersten die es wagten sich diesen unerschrockenen Kriegern in den Weg zu stellen waren diese Töchter des Kaine, schwache, züngelnde, kriechende Schlangen mit verlockenden Leibern, denen die Männer der Sklaven der Finsternis nicht wiederstehen
konnten …

Dann kamen die Ratten, wiederliche, stinkte, kleine Biester.
Oh die waren vielleicht schnell.
Auch hier mussten die Krieger eine schwere Niederlage einstecken, da die Chaosritter immer noch mit diesen verflixten Töchtern des Kane beschäftigt waren und deswegen unser tapferen Mannen nicht unterstützen konnten.

Dunkelheit und Nebel umschwemmte unsere tapferen Helden. Rücken an Rücken, die Waffen fest umklammerten warteten die Chaoskrieger auf die anstürmenden Boten des Todes.
Vampire mit ihren untoten Dienern stürmten aus allen Richtungen an.
Die Gunst der Chaos Götter war schon lange verloren und so war auch diese Schlacht dem Untergang geweiht.
Ja, unseren ach so tapferen Chaosritter vergnügten sich immer noch mit den Töchtern des Kaine und glänzten durch ihre Abwesenheit.

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